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Keine Extrazüge bei der Pandemiebekämpfung

5. Januar 2022 – Die Mitte Kanton Solothurn begrüsst, dass der Regierungsrat den Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) folgt und die Quarantänezeit auf 7 Tage, anstatt bisher 10 Tage, verkürzt wird. In der aktuellen Situation, in welcher schweizweit sehr hohe Fallzahlen ausgewiesen werden, sind Verschärfungen in einem einzelnen Kanton nicht zu begründen und sorgen bei der Bevölkerung für unnötige Irritation.

Bedauerlich ist die Kommunikation der kantonalen Behörden. Während am 3. Januar die Kantonsärztin Yvonne Hummel in der Presse zitiert wurde, dass die Quarantänezeit nicht verkürzt wird, entscheidet und kommuniziert der Regierungsrat einen Tag später bereits das Gegenteil. Die Mitte hat grosses Verständnis für den daraus entstandenen Unmut in der Bevölkerung und fordert vom Regierungsrat eine klare Kommunikationspolitik. Der Regierungsrat muss die Verantwortung und auch die Kommunikation bei der Pandemiebekämpfung übernehmen und nicht einzelne Amtsstellen, respektive deren Exponenten. Nur so wird es uns gelingen die Pandemie in den Griff zu bekommen und der zunehmenden Verunsicherung in der Bevölkerung entgegenzuwirken.

Die Mitte Kanton Solothurn dankt allen Mitarbeitenden in den Spitälern, den Impf- und Testzentren, dem Contact-Tracing sowie in allen anderen Institutionen für ihren unermüdlichen und äusserst geschätzten Einsatz bei der Bewältigung dieser Pandemie.

Für weitere Auskünfte wenden Sie sich an unseren Parteipräsidenten Patrick Friker.